Stimmen von Betroffenen
Voices of affected people

Die folgenden Stimmen beziehen sich auf den Text "Ausgeschlossen", der im Startmenü der 2020 erstmals veröffentlichten Website stand. Ich danke allen, die mir damals geschrieben habe. Ab heute, 15. September 2023, heißt das Startmenü: Flox-Initiative. Denn ich möchte unsere Bundesregierung dazu anregen, dass Dr. Stefan Pieper das Bundesverdienstkreuz erhält für seine einzigartige und wunderbare Tätigkeit als Arzt und Mensch. 

Wer sich dieser Initiative anschließen möchte, kann dies gerne tun. Ich würde Unterstützerschreiben dem Antrag beilegen bzw auch gerne auf dieser Website veröffentlichen. Am besten, erstmal eine E-Mail schreiben an: brenner@itspainful.de 

Was für ein Text ❤️ So mega toll geschrieben, spricht er jedem floxie aus dem Herzen. Respekt. Da kommen einem die Tränen 😥 Das müsste jeder lesen. Ich hoffe sehr, dass wir irgendwann mal verstanden werden von der Gesellschaft. Ich wünsche jedem floxie von Herzen alles erdenklich Gute 🍀🙏 Hanna Sarah Seidel 

 

Liebe Laurie, vielen vielen Dank für deine Worte. Es tut so gut, diese Zeilen zu lesen. Du schreibst uns geschädigten Menschen aus der Seele. Jedes einzelne Wort gibt mir das Gefühl, nicht mehr alleine zu sein.

Seit der Pandemie fühle ich mich, als würde ich das zweite Mal bestraft werden. Das erste Mal an dem Tag, an dem ich mit Levofloxacin geschädigt wurde, und das zweite Mal durch die Diskussionen, die ich führen muss, weil ich mich nicht impfen lasse. Ich fühle mich wie ein schlechter Mensch, der sich nur um sein eigenes Wohl und nicht um das Wohl der ganzen Gesellschaft schert. Es ist so schrecklich ermüdend.

Ich spüre, wie dadurch, zu meinen ganzen körperlichen Schäden, nun auch die Psyche immer mehr leidet. Deinen Text zu lesen hat mir ganz viel Hoffnung gegeben. Ich hoffe, dass viele Geschädigte ihn weiter geben und wir dadurch lauter werden und endlich die überfällige und nötige Aufmerksamkeit erhalten.

Danke auch für deinen Hinweis zu Dr. Pieper, auch er hat mir schon in vielen Momenten geholfen, nicht an dieser Krankheit zu verzweifeln. Monja Heil

 

HALLO. Ich bin eine Betroffene von der Gadolinium-vergiftung! Ich möchte mich NICHT impfen, da ich zur Pharmaindustrie kein Vertrauen mehr habe! Ich leide seit Jahren und kein Arzt nimmt sich der Sache an. Die Gadoliniumvergiftung wird eher kleingehalten und als nicht krankmachend hingestellt. Ich hatte vor 2 Jahren 2 FSME Impfungen! Die haben meinen körperlichen Zustand noch verschlimmert. Da es wenige Kontraindikationen gibt, wird immer die Corona Impfung empfohlen. Ich hoffe das es nie eine Impfpflicht geben wird. Katja

 

Hallo, ich bin eine Betroffene, leide seit 2,5 Jahren an den Folgen von Ciprofloxacin. Es verging seitdem kein Tag ohne Schmerzen, man entwickelt zig Allergien, wird von Ärzten ignoriert und verpönt. Wir müssen alles selbst zahlen , viele, die es sich nicht leisten können werden immer kränker, ihr Zustand verschlechtert sich. Ich weiss auch nicht, wie mein Zustand ohne Dr Piepers Hilfe  aussehen würde. Bin ihm sehr dankbar. Es ändert aber an der Situation nicht, dass wir in Angst leben müssen, weil unsere Krankheit nicht anerkannt ist deswegen KEIN Arzt bestätigen will, kann, dass uns eine Impfung sehr gefährlich ist. Die wenigen Ärzte, die uns glauben und die Ernsthaftigkeit der Situation erkennen, trauen sich kein Attest  auszustellen, somit sind wir bei einer eventuellen Impfpflicht wieder alleine gelassen. Zum Schluss werden wir noch bestraft und als Impfgegner abgestempelt, weil wir um unser Leben fürchten und deswegen uns nicht impfen lassen wollen, können. Ist das nicht traurig?

Laurie, du hast alles gut beschrieben, es ist die traurige Wahrheit. Liebe Grüße, Elisabeth

 

Wer sind eigentlich die sogenannten Ungeimpften?

Ich kenne einige davon. Sie sind wahrlich keine Vollidioten, im Gegenteil. Sie haben einfach nur Ängste, Zweifel, individuelle Erfahrungen und Überzeugungen.

Jeder Ungeimpfte hat gute Gründe, warum er eine Impfung ablehnt. Das bedeutet nicht, dass gleichzeitig das Virus in seiner Existenz verleugnet wird. Es sind intelligente Menschen, die sich in sozialen Bereichen unserer Gesellschaft engagieren. Sie sind auch keine von denen, die sich mit den extremen Impfgegnern identifizieren oder sogar solidarisieren. Dennoch werden alle Ungeimpfte in einen Topf geworfen. Es ist auch dann ganz einfach und bequem, sie zur Zielscheibe zu machen für die Fehler und Fehleinschätzungen der Politiker und Wissenschaftler, die an ihrer Seite stehen. 

Nur ganz selten wurden in den sozialen Medien, etwa in Talkshows mit Herrn Lauterbach (jetzt Gesundheitsminister), diesem ein Humanwissenschaftlicher gegenüber gesetzt. Was wissen denn dieser Minister und die Virologen, wie Menschen in solchen für sie schwierigen Situationen reagieren? Wo bleibt hier das Verständnis für humanes Denken und Handeln?

Die Ungeimpften führen keine Spaltung der Gesellschaft herbei. Auch wenn sie  durch Tests nachweisen, das Virus nicht in sich zu haben, sind sie nun die einzigen, die von den Einschränkungen betroffen sind. Es sind darüber hinaus auch nicht die fehlenden Intensivbetten, sondern das fehlende Personal, die zu dieser schlimmen Situation in den Krankenhäusern geführt hat. Dieser Mangel bestand schon lange vor der Pandemie. Durch die Privatisierung des Krankenhausssytems musste es zwangsläufig zu dieser Situation kommen (sogen. Kaputtsparen). Sollen dafür jetzt auch die Ungeimpften verantwortlich gemacht werden?

Dass die Geimpften das Virus weitertragen können, ohne dass sie davon etwas merken, ist ein Faktum. Wie hieß es doch damals: „Wir haben das Virus im Griff.“ Jetzt sollen drei Impfungen helfen. Werden dabei überhaupt Antikörper gebildet?

Fragen über Fragen die offen sind. Soll man da noch Vertrauen haben? - Die Kassen der Pharmaindustrie sind jedenfalls voll.

Bleibt abschließend nur die Feststellung: Noch nie in der Geschichte gab es eine Situation, in der den Menschen eines Landes von einer Regierung mit einer so unbeschreiblichen Aggression und Rücksichtslosigkeit eine medizinische Behandlung aufgenötigt wurde. Alexander Wolf   

 

Das psychische Trauma, durch einen Arzt/ein Medikament schwer verletzt und dann mit den Folgen vollkommen allein gelassen zu werden, sitzt auch bei mir sehr tief und hat mein Vertrauen in das Gesundheitswesen komplett zerstört. 

Ich habe mir damals geschworen, nie wieder eine ärztliche Behandlung zuzulassen, von der ich nach eigener Recherche nicht vollkommen überzeugt bin. Und das ist bei der Corona Impfung nicht der Fall. Zum einen ist die Wirkung mehr als fraglich und zum anderen sind die Risiken einer Schädigung nicht so klein, wie Medien und Politik behaupten. Für mich persönlich mit meiner Vorgeschichte ist das unberechenbar und das Risiko möchte ich nicht eingehen.

 Vor Ciprofloxacin habe ich schon ein weiteres Mal schwer auf ein Medikament reagiert (während meiner Schwangerschaft vor einigen Jahren). Da wurde mir im Krankenhaus intravenös ein Mittel gegen vorzeitige Wehen verabreicht und innerhalb weniger Stunden habe ich ein schweres Lungenödem entwickelt und musste als Notfall auf die Intensivstation. Das ist damals gerade nochmal gut gegangen, aber die Angst von dem Tag ist mir auch heute noch präsent.

 Wenn sich jeder persönlich frei für oder gegen eine Impfung entscheiden könnte, wäre das für mich in Ordnung. Aber dieser Zwang und Druck und die gesellschaftliche Ausgrenzung der nicht Geimpften ist vollkommen unerträglich. Und erst recht für Menschen wie uns, die bereits so schlimme Erfahrung gemacht haben. 

 Sehr traurig ist, dass einen wirklich niemand versteht außer Menschen, die ähnliches durchgemacht haben. In meinem persönlichen Umfeld bin ich weit und breit die einzig Ungeimpfte und jeder reagiert entsetzt und verständnislos. Ich fühle mich wirklich einsam und sozial isoliert, bei dem Thema versteht mich niemand und alle erklären mich mehr oder weniger offen für verrückt.

Daher hat mir dein Text aus der Seele gesprochen. Anja

 

Liebe Laurie, vielen Dank für deinen sehr treffenden Text! Drei mal haben Medikamente mein Leben zerstört, zuerst die Pille, dann Ciprofloxacin, dann Gadolinium. Die letzten beiden haben mein Leben so sehr zerstört, dass es niemals mehr sein wird wie vorher. Seit 4 Jahren gibt es in meinem Leben keinen schmerzfreien Tag mehr. Ich wünschte ich könnte diese Einnahme rückgängig machen, aber stattdessen habe ich immer wieder Schübe, in denen ich nicht mehr leben möchte. Nicht weil ich mein Leben nicht mag, sondern weil ich meine körperlichen Beschwerden kaum ertragen kann. Das alles wegen einem einzigen Medikament. 

Alle weiteren Medikamente die ich darauf bekam, lösten heftige neue Beschwerden aus. Und nun werde ich abgestempelt, muss mich rechtfertigen, werde als unsolidarisch dargestellt. Nur weil ich meinen eigenen kaputten Körper schützen möchte? Weil ich weiterhin  für meine Familie da sein möchte, die mich bereits so sehr pflegen musste? Es ist ekelhaft wie man behandelt wird nur weil man eine Impfung, ein Medikament nicht haben möchte weil man Angst hat - Angst vor dem was einem bereits widerfahren ist nachdem man Ärzten vertraute. Jeder muss doch selbst entscheiden dürfen, ob er sich impfen lassen möchte. Ich verurteile doch auch niemanden für seine Entscheidung sich impfen zu lassen mit einem Impfstoff bei dem niemand weiß wie es sich in 5 Jahren auswirkt, da ich finde kein Recht zu haben die Entscheidung anderer zu verurteilen. Aber warum verurteilt mich jeder ?

Danke Laurie für deine Kraft, trotz deiner eigenen Erfahrungen, dich stark zu machen!❤️ Alles Liebe Madeleine

Gefloxt 

Bild und Text: Brigitte

Ich bin stark

Ich halt‘ das aus

Keiner sieht, wie es mir

 wirklich geht

Alles ist hart in mir

Die Härte gibt mir Halt

 

Was ist nur

aus mir geworden?

Es ist alles kaputt

Totaler Verfall

Für immer verloren

Keine Idee 

wie sich das ändern soll

Kein Schlaf

Keine Erholung

Sterben auf Raten

Regeneriere nicht

Schmerz anderer Art

 

Ich fühle ein Loch

in der Brust

Das Loch sind die

stummen Schreie

Ich bin ein einziger Schrei - 

Zorn

Stromstöße lassen mich 

aufschrecken

Mein Herz rast, stolpert - 

Angst

 

Schmerz schießt in den Rücken

Der ganze Körper tut abnorm weh

Stechender Schmerz wandert 

über meinen Körper

Eisige Kälte wächst in mich hinein

Alles glüht und brennt

wie Feuer

Das einzige Gefühl - Wut

Ich könnte alles

 kurz und klein schlagen

Ich habe das Gefühl 

mein ganzer Hals ist zu

Völlig abgeschnitten

Völlig abgespalten

 

Gefühl, ich bin 

in ewiger Dunkelheit

Ewige Verdammnis

Viele kleine Dämonen um mich

Ich stehe am Kerkereingang. 

Muss Schlimmes erleiden

 

KEINE HOFFNUNG 

 

Me too. Ich bin am Verzweifeln. 

Mail eines/einer Namenlosen 

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